Industriefotografen in deutschen Großstädten:
Was macht einen guten Industriefotografen aus?
Professionelle Industriefotografen zeichnen sich durch ihr geschultes Auge für die Darstellung von Motiven aus der Produktion und Industrie, wie z.B. Maschinen, aus. Je nach Auftraggeber können dem Industrie Fotograf verschiedene Schwerpunkte vorgegeben werden: Entweder sollte der Fokus auf Produktionsprozess, die Maschinen selbst oder auch die Produktionsmittel gelegt werden. Ein anderer Aspekt ist die Produktfotografie. Mitunter kann die Industriefotografie auch mit architektonischer und landschaftlicher Fotografie in Zusammenhang stehen.
Industriefotografie – was ist das eigentlich?
Die Industriefotografie ist ein Spezialgebiet der Fotografie. Wenn man als Industriefotograf arbeitet, so kann es mitunter sehr viele Herausforderungen mit sich bringen, ein Unternehmen richtig auf ein aussagekräftiges Bild zu übertragen. Hier kommt es nicht darauf an, ob man eine Maschine, das Endprodukt, das Firmengebäude oder den Prozess der Fertigung selbst fotografiert – das Bild, das dabei entsteht, soll vor allem die Leistung des Kunden darstellen, der damit wiederum seine Klienten von sich überzeugen möchte. Eine große Hilfe ist dabei die sich immer weiter entwickelnte digitale Art der Fotografie. Noch vor einigen Jahren war es notwendig, erst mit viel Aufwand die Maschine zu reinigen, die Beleuchtung so zu koordinieren, dass alles stimmte oder mehrere Aufnahmen zu machen, um kleine Fehler auszubessern. Heutzutage funktioniert all dies in der Industriefotografie automatisch und kann am Computer mühelos nachbearbeitet und perfektioniert werden, was sowohl die Fehler als auch die Beleuchtung angeht. Auch bei der Industriefotografie ist Retusche kein Problem, so können auch ein Hintergrund vollständig ausgetauscht oder Details verbessert werden. Ein guter Tipp ist die Panoramafotografie bei der Industriefotografie. In diesem Aspekt der Industriefotografie kann der Betrachter eine breite Fläche der Anlage genauer betrachten und so in die Szene selbst eintauchen. Panoramafotos in der Industriefotografie bieten mitunter sogar die Möglichkeit auf einen 360 Grad Modus – so kann der Betrachter selbst entscheiden, wohin er seinen Blick wenden möchte. Hier ermöglicht die Industriefotografie es dem Kunden, einen Blick hinter die Kulissen, also direkt in die Produktion zu werfen, die er sonst, vielleicht aus sicherheitstechnischen Gründen, nicht betreten könnte. Mit einer geschickten Standortwahl kann genau der Aspekt der Produktion fokussiert werden, der später auch dem Kunden präsentiert werden soll.
Industriefotografie als Kommunikationsinstrument
Ein weiterer Aspekt ist die Werbefotografie bei der Industriefotografie. Sie kommt der ökonomischen und industriellen Leistungen eines Unternehmens zugute, denn sie wirft ein positives Licht auf die Produktionsstätten oder die Produkte selbst. Somit ist eine gute Industriefotografie durchaus ein Mittel, um den Umsatz anzukurbeln. In Form von Werbefotografie kann so das Unternehmen bestmöglich präsentiert werden, mitsamt seinen Produkten, Maschinen, Dienstleistungen und Menschen, die darin arbeiten – ganz ähnlich wie bei einer Dokumentation. Der Kunde bekommt Einblick darin, wie ein Unternehmen aufgebaut ist und lernt je nach Wunsch unterschiedliche Anlagen, Techniken, Anfertigungen, Innovationen, Entwicklungen, aber auch Firmenräume und Mitarbeiter kennen. Somit ist gute Industriefotografie etwas Essenzielles für die Kommunikationsstrategie eines Unternehmens, das sich nicht nur durch seine Leistung, sondern auch durch effizienten Abläufe präsentieren und überzeugen möchte. Gerade in den großen Städten haben sich Fotografen auf Industriereportagen spezialisiert und so kann man professionelle Industriefotografie München, Hamburg und in Berlin finden.